Dienstag, 28. Oktober 2014

“Die Neue Welt des Arbeitens" ist vor allem durch die Verbreitung mobiler Geräte und die damit verbundenen Möglichkeiten in aller Munde. Michael Bartz, Experte für die "New world of work", gibt Einblicke.

Ein interessanter Artikel von Michaela Holy zum Thema “New World of Work” inklusive Interview mit Michael Bartz, erschienen in der Printausgabe der Augustausgabe von Computerwelt (www.computerwelt.at).

Den Artikel finden Sie hier: newworldofwork.wordpress.com, am "New World of Work" Blog von Michael Bartz.



Bild Quelle: https://newworldofwork.files.wordpress.com/2014/09/image.png


Donnerstag, 23. Oktober 2014

Customer Experience bei Wiener Wohnen Kundenservice – begeisterte Kunden gewinnen und halten

Bei Customer Experience Management geht es darum, die Erfahrungen, welche Kunden mit dem Unternehmen und dessen Produkten machen, zu verbessern um die Kundenloyalität und Kundenzufriedenheit zu steigern. Um dies zu erreichen, werden sämtliche Kontaktpunkte, sogenannte Touchpoints, und alle dazugehörigen Prozesse betrachtet und gegebenenfalls adaptiert.
Besonders in serviceorientierten Geschäftsfeldern zählt Kundenzufriedenheit mehr als alles andere. Mit diesem Wissen wandte sich auch Wiener Wohnen Kundenservice GmbH an HMP. Dabei war es vordergründig für Wiener Wohnen Kundenservice GmbH, die Erfahrung, die ein Kunde, der sich mit einem Anliegen an das Call Center wandte, maßgeblich zu verbessern. Der Kunde sollte nach dem Anruf, das gute Gefühl haben, dass sein Thema ernst genommen wurde und man sich darum kümmerte. 

Wiener Wohnen Kundenservice GmbH ist als Kommunikationsdienstleister für den Bereich Marketing aber auch für technische Services und Projekte wie zB. Videoüberwachung bei Wiener Wohnen eingesetzt. Wiener Wohnen verwaltet, saniert und bewirtschaftet etwa 2.000 Wohnhausanlagen der Stadt Wien, dazu gehören 220.000 Gemeindewohnungen in denen rund 500.000 Menschen leben – also rund 1/3 der Wiener Bevölkerung.
Wir haben bei HMP für Customer Experience Projekte wie dieses, ein fünf-stufiges Vorgehensmodell entwickelt, welches auch bei Wiener Wohnen Service GmbH zur Anwendung kam:
 
1.       Kundenerwartungen verstehen
Die Kunden von Wiener Wohnen Service GmbH sind die Mieter von Wiener Wohnen, alle 500.000 Wiener also, die in Gemeindewohnungen leben. Hat einer dieser Mieter ein Anliegen, wendet er sich an Wiener Wohnen Service GmbH – und wird so zu deren Kunden.
Um die Bedürfnisse der Kunden zu erkennen und zu verstehen, wurden bei Wiener Wohnen Kundenservice GmbH in zahlreichen Workshops sogenannte Personas erarbeitet, die das Mieter-Spektrum von Wiener Wohnen abdeckten. Mit diesen Personas wurde der Kunde für die Mitarbeiter „greifbarer“, seine Lebenssituation, seine Themen, seine Probleme konnten so sichtbarer gemacht werden. Die Mitarbeiter im Call Center begannen die Kundenbedürfnisse zu erleben, sich in den Kunden hineinzuversetzen.

2.       Ziele festlegen
Das Ziel des Projektes bei Wiener Wohnen Service GmbH bestand darin, die Kundenerfahrung substantiell zu verbessern und so aus zufriedenen Kunden loyale Kunden und aus loyalen Kunden wiederum begeisterte Botschafter zu machen. Diese Kunden sollten sich vertrauensvoll mit ihren Themen und Problemen an das Call Center sowie das Kunden Zentrum von Wiener Wohnen Service GmbH wenden, mit dem  Wissen, dass man sich dort umfassend um ihr Problem kümmern würde.

3.       Kundenprozesse betrachten
Alle Kundenprozesse, also jene Prozesse an denen ein Kunde in irgendeiner Weise beteiligt ist, wurden während dieser dritten Stufe des HMP Modelles analysiert. Im Zuge dessen wurden für Anliegen, die bislang oft ohne klare Struktur völlig individuell gelöst wurden, Prozesse entwickelt. Diese neuen Prozesse wurden alsdann von den Call Center Mitarbeitern selbst aus der Sicht des Kunden erlebt und getestet. Mit dieser „Kundenbrille“ ergaben sich viele interessante Details und der Perspektivenwechsel erreichte eine zusätzliche Verbesserung der gerade neu entwickelten Prozesse.

4.       Touchpoints gestalten
Die Kundenkontaktpunkte, auch genannt Touchpoints, also jene Möglichkeiten, mit denen der Kunde Kontakt mit Wiener Wohnen Kundenservice GmbH aufnehmen konnte, wurden einer strengen Prüfung unterzogen und ebenso standardisiert und optimiert wie die Kundenprozesse. Das Ergebnis waren einerseits Kundenkontaktpunkte, die den anfangs entwickelten Bedürfnissen der Personas entsprachen. Andererseits wurde sichergestellt, dass das Kundenerlebnis an allen Kundenkontaktpunkten das gleiche war: Der Kunde sollte spüren und erleben, dass man sich um sein Anliegen kümmerte – egal über welchen Kanal er sich an Wiener Wohnen Kundenservice GmbH wandte.

5.      Maßnahmen umsetzen
Die neugestalteten und aus Kundensicht modellierten Prozesse ebenso wie die überarbeiteten Touchpoints wurden in die Tat umgesetzt. Ab diesem Punkt, wurden die Anpassungen auch für die Kunden spür- und erlebbar. Das führte nicht nur zu einer erhöhten Kundenzufriedenheit, wie sie zu anfangs als Projektziel definiert wurde, sondern auch zu einer gesteigerten Effizienz bei Wiener Wohnen Kundenservice GmbH. Denn die Interaktion mit dem Kunden war ab nun geregelt und Probleme und Anfragen konnten dadurch deutlich schneller gelöst werden. 


Zu unserer großen Freude, zeigten sich Wiener Wohnen und seine Mieter beeindruckt von den getroffenen Veränderungen.  Und nicht nur das. Auch die deutsche Gfo („Gesellschaft für Organisation“) zeichnete das Projekt im Rahmen des „Process Solution Award“ in der Kategorie „Prozessmodellierung“ aus. 




Ing. Theodor Hebnar, Geschäftsführer
Wiener Wohnen Kundenservice GmbH

„Die Ergebnisse des Customer Experience Projekts „Da Vinci“ stellen für Wiener Wohnen Kundenservice eine wichtige strategische Basis dar. Auf dieser Basis können wir zielgerichtet die Effizienz unserer Arbeitsabläufe, die Servicequalität für unsere Kunden und somit die Kundenzufriedenheit verbessern.“









Mittwoch, 22. Oktober 2014

UBIT Fachgruppentagung 2014 mit Thomas Schmutzer

Bei der UBIT Fachgruppentagung in Kärnten sprach Thomas Schmutzer über die Zukunft der Arbeitswelt. Ein ganz besonderer Tipp von Ihm: 

Wir müssen wieder mehr kommunizieren. Nicht per E-Mail oder SMS, sondern einfach miteinander reden.“  




















Dienstag, 21. Oktober 2014

Spielregeln in den neuen Arbeitswelten- Michael Bartz und Thomas Schmutzer im Report Blog

Erfahren Sie mehr über die Spielregeln in den neuen Arbeitswelten. Michael Bartz und Thomas Schmutzer erläutern die zunehmende Komplexität von Abstimmung, Austausch und Kommunikation im Büroalltag. Hier der Link: http://www.report.at/blogger/entry/201972-spielregeln-in-den-neuen-arbeitswelten

Donnerstag, 16. Oktober 2014

New World of Work pilotieren–Teil 4 von Michael Bartz

Neue innovative Arbeitsweisen zu pilotieren, ist gewinnbringend aber auch eine Herausforderung. Hier der Link zum letzten Teil der Serie von Michael Bartz:




Quelle Bild: http://newworldofwork.files.wordpress.com/2014/09/image12.png

Mittwoch, 15. Oktober 2014

New World of Work pilotieren–Teil 3 von Michael Bartz


Erfahren Sie wie es weiter geht im dritten Teil von "New World of Work pilotieren":





Quelle Bild: http://www.th-wildau.de/sbruntha/Material/VR/Websites-T11/Simulatoren/flugAufgabe.html

Montag, 13. Oktober 2014

Thomas Schmutzer spricht über DigitalCity.Wien und die Wichtigkeit von IKT

“Die T-Shirt Initiative ist für mich ein wesentlicher Schritt in die richtige Richtung, um verstärkt auf die Wichtigkeit von IKT hinzuweisen. Denn IKT ist kein Selbstzweck und alleine für sich gesehen kein Problemlöser. Aber es ist ein wichtiger Baustein um neue Services und Verbesserungen zu entwickeln die Kunden und Bürgern helfen. Diese tatsächliche Bedeutung und vor allem Breitenwirkung von IKT als Basis für viele alltägliche Bereiche wird aber oft ebenso wenig wahrgenommen, wie seine absolute Notwendigkeit um die Stadt Wien wettbewerbsfähig zu halten.”



http://digitalcity.wien/new-world-of-work-autor-thomas-schmutzer-ueber-digitalcity-wien/

Donnerstag, 9. Oktober 2014

Arbeitsplatz der Zukunft. Die heurige UBIT-Fachgruppentagung findet am 16. Oktober 2014 mit Thomas Schmutzer als Gastreferent statt.

Als Experte spricht Thomas Schmutzer über Lösungsansätze und kreative Ideen für die betriebliche Zukunft.



Fachgruppentagung 2014- Ein spannender und informativer Blick in die Zukunft! Mehr Information finden Sie unter folgendem Link:

https://ubit-kaernten.at/news/news-detailansicht/article/arbeitsplatz-der-zukunft.html

Dienstag, 7. Oktober 2014

Das Büro bleibt - Interview der Frankfurter Allgemeinen Zeitung mit Thomas Schmutzer und Michael Bartz

Wir arbeiten anders als noch vor wenigen Jahren. Dies hat Vorteile aber auch Risiken für den Lebensraum Büro. Zudem treffen verschiedenste Erwartungen an das Arbeitsleben aufeinander. Genau darüber haben Thomas Schmutzer und Michael Bartz mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung gesprochen.

Das gesamte Interview finden Sie in der Beilage Modern Office auf Seit 12.

Montag, 6. Oktober 2014

New World of Work pilotieren – Teil 2 von Michael Bartz

Die Alternative zum Pilotieren von New World of Work Szenarien im Unternehmen ist das Austesten in der Projektorganisation. Mehr dazu finden Sie hier:




Quelle Bild: http://www.businessweek.com/articles/2014-02-11/yes-theres-a-pilot-shortage-salaries-start-at-21-000              

Freitag, 3. Oktober 2014

New World of Work pilotieren – Teil 1 von Michael Bartz

Lesen Sie mehr zum Thema "New World of Work" und erfahren Sie Neues zum Pilotieren in der Praxis.

                           Quelle Bild: http://gadling.com/2012/04/05/cockpit-chronicles-ten-tips-for-the-new-co-pilot/

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Avaya ist Leader bei Unified Communications

Erneut konnte Avaya überzeugen. Laut Gartner ist Avaya auch im Jahr 2014 Leader bei Unified Communications. Damit konnten sie im sechsten Jahr in Folge überzeugen.

Bild: Gartner Quadrant


Mehr Informationen dazu findet Ihr hier:

http://www.ip-insider.de/themenbereiche/unified-communications/equipment/articles/456705/