HMP Beratung
Informationen zu New World of Work, Customer Experience, verbesserte Kommunikationsprozesse, Unified Communications, etc....
Mittwoch, 24. August 2016
Donnerstag, 11. August 2016
Mittwoch, 20. Juli 2016
Generation Y und New World of Work
Wie schafft es unser Unternehmen die „Top-Talents“ der Generation Y für uns zu gewinnen?
Mit dieser Frage beschäftigten sich die Master-Studenten des IMC Krems im Zuge eines Consulting Projektes in Zusammenarbeit mit der HMP Beratungs-GmbH. Der Kunde, eine Tochterfirma eines staatlichen Unternehmens mit rund 300 Mitarbeitern, hat sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Die traditionellen Organizationstrukturen sollen geändert werden und eine „Start-up“ Kultur innerhalb des Unternehmens geschaffen werden. Das Fundament für diesen organisatorischen Wandel bildet das „New World of Work“ Konzept.
Der Run auf die Nachwuchsführungskräfte der neuen Generation hat längst begonnen. In wenigen Jahren wird die Generation Y, geboren in den Achtzigern und Neunzigern, jeden zweiten Arbeitnehmer stellen und die Arbeitskultur in Unternehmen radikal ändern. Klar ist, nur Firmen die auf die anspruchsvollen Bedürfnisse der neuen Generation, der „Digital Nativs“, eingehen, werden auch als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen und gewinnen das Rennen um die Toptalente.
Work-Life Balance, Selbstverwirklichung und Home-Office
Aber welche Eigenschaften muss ein Unternehmen haben, um den hohen Anforderungen der Ypsilonern gerecht zu werden?
Unzählige Studien über die Bedürfnisse der Generation Y bezüglich ihrer Arbeitswelt veranschaulichen den demographischen Wertewandel. Während der Generation X und den Babyboomer vordergründlich Attribute wie Sicherheit, gute Entlohnung und Prestige zugeordet werden, ist für zukünftige Arbeitnehmer vor allem eine junge und dynamische Unternehmenskultur von Bedeutung. Die Generation Y versteht sich zunehmend als selbständige Unternehmer innerhalb des Unternehmens, als sogenannte „Intrapreneurs“. Sie verlangen nach einem kreativen und flexiblen Arbeitsumfeld in dem sie ihr Potential entfalten können und ihre eigenen Ideen umsetzen. Stupide Arbeitsprozesse, steile Hierachien und klassische „9-to-5“ Arbeitszeiten werden überwiegend abgelehnt und durch projektbezogene Arbeiten, partizipative Führungsstile und autonome Arbeitszeiten ersetzt. Dieser Wandel macht sich besonders am Aussehen des Arbeitsplatzes bemerkbar. Der Fortschritt in der Digitalisierung macht es möglich, dass Ypsiloner ihren Arbeitsort vermehrt mobil gestalten und auf ein eigenes Büro mit vier Wänden verzichten.
Im Falle des am Anfang erwähnten Kunden, verbessern „Open-Office Spaces“ die Kommunikation mit den Kollegen und erhöhen vor allem die räumliche Flexibilität. Der Wohlfühlfaktor der Mitarbeiter steigt durch eigens installierte „Social Areas“ aber auch wegen Ruheräumen die konzentriertes Arbeiten ermöglichen. Die Mitarbeiter selbst arbeiten mit Tablets, Smartphones und modernen Kommunikationstools, die vor allem eines bewirken: Selbstimmung und Flexiblilität. Dadurch kann ein sehr positiver Trend beobachtet werden. Die neue Arbeitnehmer-Generation arbeitet ergebnisorienterter und die Produktivität wird nachweislich gesteigert.
Schafft es also ein Unternehmen sich mit den Befürnissen der neuen Generation auseinander zusetzen und ihnen eine neue Welt des Arbeitens anzubieten, so befindet es sich auf der Pole-Position um das Rennen der Nachwuchsführungskräfte.
(Clemens Biermayer, Student des IMC Krems)
Mittwoch, 6. Juli 2016
New World of Work - Blogserie Teil 6
Nun zum
abschließenden Punkt dieser Serie: Welche Ansprüche stellen Kunden an die
Kommunikation? Die Customer Experience ist ein wichtiger Faktor für Unternehmenskommunikation
nach Außen – schließlich muss man sich auch fragen ob Kunden neue
Kommunikationskanäle überhaupt annehmen. Auch hier zeigt sich ein ähnliches
Bild wie bereits bei externer und interner Kommunikation aufgezeigt. Die Top 3
sind auch hier an der Spitze, aber auch hier sind „neue“ Kanäle im Kommen. Es
ist nicht mehr unüblich seine Wünsche, Fragen, Beschwerden an die Facebook
Seite des Unternehmens zu posten oder über die Homepage direkt mit einem
Mitarbeiter zu chatten. Dies liegt auch daran was sich Kunden von der
Kommunikation wünschen – und hier erkennt man klar dass „schnelle und höfliche
Erledigung“ ganz oben bei den Kundenwünschen stehen. Dies ist auch eine Chance
– kaum etwas ist schneller als ein Chat auf der Homepage, oder Feedback auf
einer gut geführten FB-Seite. Und die Höflichkeit ist wie bei jeder
Kommunikation eine Frage des einzelnen Kundenbetreuers, egal ob am Telefon, per
E-Mail oder im Chatroom. Manche Dinge ändern sich eben auch nicht.
Das war sie
nun, die fünfteilige Blogserie zum Thema New World of Work. Wir hoffen das
Lesen war informativ ohne zu trocken zu sein und würden uns freuen wenn Sie
unseren Blog auch in Zukunft wieder beehren.
Mittwoch, 29. Juni 2016
New World of Work - Blogserie Teil 5
Im vorletzten Teil der Blogserie NWOW beschäftigen wir uns mit dem großen Thema WOMIT 2016 gearbeitet.
Um besser
zu verstehen WOMIT gearbeitet wird betrachten wir die Kommunikation in zwei
verschiedenen Blöcken – interne und externe Kommunikation. Diese Unterscheidung
wird gemacht da man ja „Intern“ andere Voraussetzungen hat als „Extern“.
Sieht man
sich die externe Kommunikation genauer an erkennt man, wer hätte das gedacht:
E-Mail ist die unangefochtene Nummer 1, dicht gefolgt von den anderen beiden
„Dauerbrennern“ nämlich Mobiltelefonie sowie geplante Meetings. Spannender wird
es wenn man den Trend der letzten 3 Jahre betrachtet. Dann erkennt man das zwar
die „Top 3“ relativ stabil verwendet werden, aber in der Kategorie „Up and
Coming“ gibt es starke Newcomer. So steigen sogenannte „Sharing-Tools“ wie etwa
Calendar Sharing oder Screen Sharing, aber auch Collaboration Tools stark in
der Beliebtheit an.
Ein
ähnliches Bild zeigt uns auch die interne Kommunikation, wobei die Newcomer
hier den Abstand zu den Top 3 bereits weiter geschlossen haben.
Woran liegt
das, könnte man nun fragen? Eine Antwort darauf findet man wenn man sich die
vorhandenen Endgeräte am Arbeitsplatz ansieht. Hier liegt mittlerweile das
Mobiltelefon (fast immer als Smartphone) vor den Laptops und PCs. Auch Tablets
und Videotelefonie finden sich bereits an gut einem Drittel der Arbeitsplätze.
All diese Tools bieten eine die Voraussetzungen für diese neuen Kanäle,
zunehmende Vernetzung und Digitalisierung und somit eine größere Flexibilität.
Eine
weitere Antwort ergibt sich bei der Betrachtung der Gründe für den zunehmenden
Einsatz dieser Kommunikationskanäle. Verbesserte – weil schnellere –
Zusammenarbeit, Vereinfachung durch geräteunabhängiges Arbeiten, bessere
Möglichkeiten für mobiles Arbeiten sind nur einige Schlagwörter die einem
einfallen wenn man an die neuen Kanäle denkt.
„Reduzierung der E-Mail Flut“ ist ebenfalls ein Thema. Wer kennt nicht
das Problem von übervollen Posteingängen, dutzenden Terminvorschlägen die in
Verteilern hin und hergeschickt werden oder das Problem wichtige Informationen
erst mühsam suchen zu müssen?
Mittwoch, 22. Juni 2016
New World of Work - Blogserie Teil 4
In diesem vierten Teil unserer NWOW Blogserie geht es um den
Punkt WO 2016 gearbeitet wird. Als erster Punkt muss angesprochen werden dass
wie bei der zeitlichen Flexibilität auch hier unausgeschöpfte Potentiale
liegen. Hier ist die Differenz zwischen den Mitarbeitern die räumlich flexibel
arbeiten können und jenen die dies auch tatsächlich tun sogar noch größer als
bei der zeitlichen Flexibilität.
Der Großteil der Arbeitszeit wird im Büro bzw. am
individuellen Arbeitsplatz verbracht, jeweils ein Viertel wird generell in der
Arbeitsstätte (also z.B. in Meetings) oder mobil („außer Haus“) verbracht. Wenn
man sich nun den typischen Arbeitsplatz ansieht so erkennt man dass das
„klassische“ Einzelbüro vorherrschend ist, moderne Konzepte wie z.B.
Desk-Sharing oder Open Space sind noch eher unbekannt. Positiv zu sehen ist
dass der „Einzelarbeitsplatz im großen Büro“, also die kleine 2m² Box im
riesigen Einheitsbüro, rückläufig ist. Mobil wird eigentlich „überall“
gearbeitet, also bei Kunden, Partnern, Lieferanten aber auch zu Hause
(Stichwort Home-Office), im Café und im Zug. Halt – im Café, im Zug? Das ist
doch kein Arbeiten…oder etwa doch? Natürlich - muss man sich doch von den
klassischen Klischees lösen wonach man nur im Büro produktiv arbeiten kann.
Gerade bei Jobs die viel „Fahrerei“ beinhalten wie etwa Vertrieb oder
Consulting ist es oftmals einfacher und produktiver die „lästige interne
Arbeit“ wie etwa seine Zeiterfassung oder Präsentationsvorbereitungen „am Weg“
zu erledigen.
Zurück zum klassischen Arbeitsplatz – was ist wichtig?
Hauptsächlich Dinge die jeder von uns gerne hat, die aber vielfach als
selbstverständlich angesehen werden weil man sie nur wahrnimmt wenn sie gerade
nicht funktionieren. „Hohe Netzqualität“ und „schnelle Anbindung“ etwa, oder
ein einfacher Zugang zu relevanten Tools. Kaum jemand denkt an die
Geschwindigkeit seiner Internetverbindung, egal ob mobil oder stationär,
solange sie funktioniert – aber jeder kennt den Ärger wenn dieses mittlerweile
zum Arbeiten unerlässliche Tool ausfällt. Auch die Endgeräte die am
Arbeitsplatz verfügbar sind sind wichtig. Mobile Geräte sind beinahe ein
„Must-Have“, und auch die Qualität derselben sollte stimmen. Kurzum – die
wichtigsten Tools am Arbeitsplatz sind jene die die „Basics“ darstellen.
Ästhetische Aspekte wie die individuelle Gestaltungsmöglichkeit oder ein
Ansprechendes Design der Büroausstattung sind zwar nicht unwichtig aber nutzlos
wenn die Grundlegenden Dinge nicht angemessen vorhanden sind.
Im nächsten
und letzten Teil dieser Serie geht es darum WOMIT gearbeitet wird sowie um die
Customer Experience 2016.
Dienstag, 21. Juni 2016
Die neue Digitalisierung des Kunden
Customer Experience als Schlüssel für die Transformation Ihres Unternehmens
Wenn Kunden in den Kontakt mit Unternehmen treten, sollen sie eine möglichst tolle aber zumindest zufriedenstellende Erfahrung machen. Die Customer Experience soll also positiv sein.
CX Design ist Experte für Customer Experience.
Erfahren Sie mehr über CX Design unter:
http://www.cx-design.at/
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