Eine aktuelle Umfrage unter IT- und Unternehmensverantwortlichen im deutschsprachigen Raum zeigt, wie die zunehmende Mobilität von Arbeitnehmern und neue Arbeitsmodelle die Unternehmenskultur verändern. Ein Großteil der Befragten sieht die Einführung von Mobility-Konzepten als eine der drängendsten IT-Herausforderungen für ihr Unternehmen.
Eine deutliche Mehrheit von 88 Prozent der von dem IT-Hersteller Citrix befragten Unternehmen in Österreich hat sich bereits über die Bereitstellung mobiler Anwendungen für ihre Mitarbeiter Gedanken gemacht. Knapp mehr als die Hälfte dieser Unternehmen zieht dabei in Erwägung, die wichtigsten Anwendungen sogar auf allen mobilen Endgeräten bereitzustellen - unabhängig vom verwendeten Betriebssystem und der Tatsache, ob Geräte Privat- oder Unternehmenseigentum sind. Nur rund ein Fünftel der Befragten würde private Endgeräte von der Bereitstellung mobiler Business-Anwendungen komplett ausschließen.
Wünsche der Mitarbeiter treiben Mobility-Konzepte voran
Die größte Triebkraft zur Einführung von Mobility-Konzepten ist die Forderung nach mehr Mobilität und Flexibilität der Mitarbeiter (Österreich: 45 Prozent; DACH: 37 Prozent). Weitere Faktoren, die bei den Überlegungen eine Rolle spielen, sind vor allem Sicherheits- und Kostenaspekte: Etwa 32 Prozent (DACH: 30 Prozent) der Befragten in Österreich sehen die Notwendigkeit, Sicherheitsbedenken durch die Nutzung mobiler Endgeräte proaktiv anzugehen. Insgesamt 15 Prozent (DACH: 17 Prozent) beurteilen außerdem die gesenkten Kosten für Büroflächen als attraktiv. Nur vier Prozent (DACH: 2 Prozent) der Befragten sehen einen Vorteil in der Möglichkeit, die Beschaffungskosten der Endgeräte teilweise auf die Mitarbeiter umzulegen.
Befragt nach den Lieblingsarbeitsplätzen ihrer Mitarbeiter nannten die Befragten zunächst das Auto (Österreich: 41 Prozent, DACH: 43 Prozent), gefolgt von Flughäfen (Österreich: 24 Prozent, DACH: 14 Prozent), öffentlichen Verkehrsmitteln (Österreich: 20 Prozent, DACH: 25 Prozent) und dem eigenen zu Hause (Österreich: 16 Prozent, DACH: 13 Prozent). Zu den weiteren Nennungen zählen Hotels (Österreich: 11 Prozent, DACH: 14 Prozent), die Firmengebäude der Kunden und Partner sowie Veranstaltungen (Österreich: 7 Prozent, DACH: 8 Prozent). Nur ein Prozent der Verantwortlichen (DACH: 3 Prozent) gehen davon aus, dass ihre Mitarbeiter regelmäßig in Restaurants und Cafés arbeiten.
Zu den wichtigsten Technologien auf dem Weg zum mobilen Unternehmen gehören für die Umfrageteilnehmer neben VPN-Lösungen (29 Prozent, DACH: 33 Prozent) vor allem Filesharing-Services (22 Prozent, DACH: 21 Prozent) und Enterprise Mobility Management Lösungen (17 Prozent, DACH: 23 Prozent).
Sicherheitsbedenken nach wie vor größte Herausforderung
Neben dem Vorteil, Sicherheitsaspekte in das Mobility-Konzept zu integrieren, sieht eine Vielzahl der Befragten hier gleichzeitig auch die größte Herausforderung: Etwa 85 Prozent der Befragten (DACH: 81 Prozent) haben Bedenken bezüglich der Sicherheit von Unternehmensdaten. Weitere 74 Prozent sehen die Befürchtung, dass Mitarbeiter das Risiko beim Daten-Zugriff mit ungeschützten privaten Endgeräten unterschätzen (DACH: 69 Prozent) als große Hürde.
Auf Platz drei der größten Herausforderungen liegt die Unsicherheit bezüglich der Einhaltung von Vorschriften und Standards (Österreich: 60 Prozent; DACH: 69 Prozent) sehen. Die geringste Schwierigkeit erwarten die Unternehmen dagegen beim Umgang mit Support- und Wartungsfragen (Österreich: 35 Prozent; DACH: 29 Prozent).
Firmen sehen Ende des traditionellen Arbeitsplatzes
Ganze 93 Prozent der Befragten (DACH: 90 Prozent) glauben, dass mobile Arbeitsumgebungen einen Einfluss auf den traditionellen Arbeitsplatz haben werden. Die größten Veränderungen sehen sie in der Ausstattung mit modernsten Technologien (Österreich: 39 Prozent; DACH: 45 Prozent). Weitere 29 Prozent (DACH: 32 Prozent) befürchten, dass die persönliche Atmosphäre der Büros verschwindet. Vorteile ergeben sich in den Augen der Verantwortlichen in der Produktivität der Mitarbeiter, etwa in der Unterstützung flexibler Arbeitsmöglichkeiten wie dem Home Office (Österreich: 31 Prozent; DACH: 21 Prozent) und durch Desk-Sharing-Programme (Österreich: 23 Prozent; DACH: 21 Prozent).
Eingeschränkte Zugriffrechte bei Bring-your-own-Device-Programmen (BYOD)
Bei der Integration privater Endgeräte in mobile Arbeitskonzepte im Rahmen von BYOD würden 74 Prozent der Unternehmen (DACH: 80 Prozent) die Zugriffsrechte ihrer Mitarbeiter auf Daten und Anwendungen einschränken. Etwa 42 Prozent dieser Unternehmen (DACH: 41 Prozent) erlauben den Daten- und Anwendungs-Zugriff nur aus einem bestimmten Netzwerk heraus. Weitere Kriterien für die Einschränkung sind Endgeräte-Typen (Österreich: 29 Prozent; DACH: 28 Prozent), die Aufgabengebiete der Mitarbeiter (Österreich: 24 Prozent, DACH: 24 Prozent) und der Arbeitsort (Österreich: 8 Prozent, DACH: 15 Prozent).
Die Auswertungen basieren auf der Citrix-Umfrage "Das mobile Unternehmen", die zwischen Mai und Juni unter anderem in der DACH-Region durchgeführt wurde. Hierzu wurden IT-Administratoren, IT-Manager und Geschäftsführer deutscher Unternehmen verschiedener Branchen und einer Größe bis zu 3.000 Mitarbeitern befragt.
Eine deutliche Mehrheit von 88 Prozent der von dem IT-Hersteller Citrix befragten Unternehmen in Österreich hat sich bereits über die Bereitstellung mobiler Anwendungen für ihre Mitarbeiter Gedanken gemacht. Knapp mehr als die Hälfte dieser Unternehmen zieht dabei in Erwägung, die wichtigsten Anwendungen sogar auf allen mobilen Endgeräten bereitzustellen - unabhängig vom verwendeten Betriebssystem und der Tatsache, ob Geräte Privat- oder Unternehmenseigentum sind. Nur rund ein Fünftel der Befragten würde private Endgeräte von der Bereitstellung mobiler Business-Anwendungen komplett ausschließen.
Wünsche der Mitarbeiter treiben Mobility-Konzepte voran
Die größte Triebkraft zur Einführung von Mobility-Konzepten ist die Forderung nach mehr Mobilität und Flexibilität der Mitarbeiter (Österreich: 45 Prozent; DACH: 37 Prozent). Weitere Faktoren, die bei den Überlegungen eine Rolle spielen, sind vor allem Sicherheits- und Kostenaspekte: Etwa 32 Prozent (DACH: 30 Prozent) der Befragten in Österreich sehen die Notwendigkeit, Sicherheitsbedenken durch die Nutzung mobiler Endgeräte proaktiv anzugehen. Insgesamt 15 Prozent (DACH: 17 Prozent) beurteilen außerdem die gesenkten Kosten für Büroflächen als attraktiv. Nur vier Prozent (DACH: 2 Prozent) der Befragten sehen einen Vorteil in der Möglichkeit, die Beschaffungskosten der Endgeräte teilweise auf die Mitarbeiter umzulegen.
Befragt nach den Lieblingsarbeitsplätzen ihrer Mitarbeiter nannten die Befragten zunächst das Auto (Österreich: 41 Prozent, DACH: 43 Prozent), gefolgt von Flughäfen (Österreich: 24 Prozent, DACH: 14 Prozent), öffentlichen Verkehrsmitteln (Österreich: 20 Prozent, DACH: 25 Prozent) und dem eigenen zu Hause (Österreich: 16 Prozent, DACH: 13 Prozent). Zu den weiteren Nennungen zählen Hotels (Österreich: 11 Prozent, DACH: 14 Prozent), die Firmengebäude der Kunden und Partner sowie Veranstaltungen (Österreich: 7 Prozent, DACH: 8 Prozent). Nur ein Prozent der Verantwortlichen (DACH: 3 Prozent) gehen davon aus, dass ihre Mitarbeiter regelmäßig in Restaurants und Cafés arbeiten.
Zu den wichtigsten Technologien auf dem Weg zum mobilen Unternehmen gehören für die Umfrageteilnehmer neben VPN-Lösungen (29 Prozent, DACH: 33 Prozent) vor allem Filesharing-Services (22 Prozent, DACH: 21 Prozent) und Enterprise Mobility Management Lösungen (17 Prozent, DACH: 23 Prozent).
Sicherheitsbedenken nach wie vor größte Herausforderung
Neben dem Vorteil, Sicherheitsaspekte in das Mobility-Konzept zu integrieren, sieht eine Vielzahl der Befragten hier gleichzeitig auch die größte Herausforderung: Etwa 85 Prozent der Befragten (DACH: 81 Prozent) haben Bedenken bezüglich der Sicherheit von Unternehmensdaten. Weitere 74 Prozent sehen die Befürchtung, dass Mitarbeiter das Risiko beim Daten-Zugriff mit ungeschützten privaten Endgeräten unterschätzen (DACH: 69 Prozent) als große Hürde.
Auf Platz drei der größten Herausforderungen liegt die Unsicherheit bezüglich der Einhaltung von Vorschriften und Standards (Österreich: 60 Prozent; DACH: 69 Prozent) sehen. Die geringste Schwierigkeit erwarten die Unternehmen dagegen beim Umgang mit Support- und Wartungsfragen (Österreich: 35 Prozent; DACH: 29 Prozent).
Firmen sehen Ende des traditionellen Arbeitsplatzes
Ganze 93 Prozent der Befragten (DACH: 90 Prozent) glauben, dass mobile Arbeitsumgebungen einen Einfluss auf den traditionellen Arbeitsplatz haben werden. Die größten Veränderungen sehen sie in der Ausstattung mit modernsten Technologien (Österreich: 39 Prozent; DACH: 45 Prozent). Weitere 29 Prozent (DACH: 32 Prozent) befürchten, dass die persönliche Atmosphäre der Büros verschwindet. Vorteile ergeben sich in den Augen der Verantwortlichen in der Produktivität der Mitarbeiter, etwa in der Unterstützung flexibler Arbeitsmöglichkeiten wie dem Home Office (Österreich: 31 Prozent; DACH: 21 Prozent) und durch Desk-Sharing-Programme (Österreich: 23 Prozent; DACH: 21 Prozent).
Eingeschränkte Zugriffrechte bei Bring-your-own-Device-Programmen (BYOD)
Bei der Integration privater Endgeräte in mobile Arbeitskonzepte im Rahmen von BYOD würden 74 Prozent der Unternehmen (DACH: 80 Prozent) die Zugriffsrechte ihrer Mitarbeiter auf Daten und Anwendungen einschränken. Etwa 42 Prozent dieser Unternehmen (DACH: 41 Prozent) erlauben den Daten- und Anwendungs-Zugriff nur aus einem bestimmten Netzwerk heraus. Weitere Kriterien für die Einschränkung sind Endgeräte-Typen (Österreich: 29 Prozent; DACH: 28 Prozent), die Aufgabengebiete der Mitarbeiter (Österreich: 24 Prozent, DACH: 24 Prozent) und der Arbeitsort (Österreich: 8 Prozent, DACH: 15 Prozent).
Die Auswertungen basieren auf der Citrix-Umfrage "Das mobile Unternehmen", die zwischen Mai und Juni unter anderem in der DACH-Region durchgeführt wurde. Hierzu wurden IT-Administratoren, IT-Manager und Geschäftsführer deutscher Unternehmen verschiedener Branchen und einer Größe bis zu 3.000 Mitarbeitern befragt.
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