Einige werden sich noch an die Zeiten erinnern, als man
stolz und als Mitglied einer quasi handverlesenen Gruppe im Unternehmen seinen
Stand-PC gegen einen Laptop getauscht bekam. Selbstverständlich handelte es
sich dabei um ein Modell, dass das Unternehmen bestimmte. Wenige Jahre später,
kann man über so eine Vorgehensweise nur mehr milde lächeln.
Die Zahl der Endgeräte, die wir nutzen, ist rapide angestiegen. Nach dem Laptop
hatten die Netbooks Saison, danach kamen die Tablets und Smartphones und alle
in zahlreichen Varianten, mit mannigfachen Alternativen von diversen Anbieter. Nicht
allein der Use-Case – also der geplante Einsatz des Endgerätes entscheidet über
die Auswahl – sondern auch die persönliche Präferenz des Benutzers. Endgeräte
gibt es, salopp gesagt, wie Sand am Meer.
Bild Quelle: http://blog.arkadin.com/en/tag/choose-your-own-device/ |
Mit steigender Anzahl erhöht sich auch die Komplexität für Unternehmen, wenn es darum geht, all diese verschiedenen Endgeräte zu verwalten und an die unternehmensinternen Nutzungsbedingungen anzupassen besonders wenn man sich als Unternehmen für die Strategie Bring Your Own Device entscheiden hat. Dabei steht es den Mitarbeitern völlig frei zu entscheiden, auf welchem Endgerät sie arbeiten wollen. Im Unterschied dazu gibt man bei Choose your Own Device den Mitarbeitern ein – je nach Unternehmen – unterschiedlich breites Spektrum an Geräten vor.
Wiener Wohnen verwaltet, saniert und bewirtschaftet etwa 2.000 Wohnhausanlagen der Stadt Wien, dazu gehören 220.000 Gemeindewohnungen in denen rund 500.000 Menschen leben. Dafür sind in unterschiedlichen Organisationen eine große Anzahl an verschiedenen Smartphones und Tablets im Einsatz, die zur Steigerung der Effizienz um weitere mobile Endgeräte erweitert werden sollten.
Als Kommunikationsdienstleister für den Bereich Marketing, aber auch für technische Services und Projekte von Wiener Wohnen eingesetzt, erkannte auch Wiener Wohnen Kundenservice GmbH diese gesteigerte Komplexität und wandte sich dabei an HMP Beratungs GmbH.
Das vereinbarte Ziel war, ein geeignetes Mobile Device Management (MDM) System zur sicheren und effizienten Verwaltung von mobilen Endgeräten zu evaluieren und anzuschaffen, welches auch von unterschiedlichen Organisationseinheiten gemeinsam genutzt werden konnte.
Damit sollten neue Geräte zentral angemeldet und konfiguriert werden können, unabhängig davon ob sie von der Firma oder vom Mitarbeiter persönlich bereitgestellt werden. Außerdem war zentrales Management inklusive Löschung und Sperrung von Endgeräten gewünscht, ebenso Werkzeuge um die unternehmenseigenen Richtlinien und einen sicheren Zugang zum Firmennetzwerk jederzeit zu gewährleisten.
Gemeinsam mit Wiener Wohnen Kundenservice GmbH erhob HMP in einer ersten Phase des Projektes die genauen Anforderungen der verschiedenen Organisationseinheiten. Dabei wurden Prozesse und unterschiedliche Endgeräte genauso betrachtet wie die Bedürfnisse der diversen Benutzergruppen, der Betrieb dieser Endgeräte aber auch Aspekte wie Kosten und Security. All dies wurde erhoben und konsolidiert und schließlich einem Marktüberblick an Systemen, Anbietern und Trends (wie etwa Blackberry, iOS, Android, Windows Phone 8 etc.) gegenüber gestellt.
In der darauffolgenden zweiten Phase wurde ein Anbieter aus
einer Shortlist in einem Bieterverfahren ausgewählt, wobei besonderer Wert auf
die Live Demo des angebotenen Systems gelegt wurde.
Neben der Marktreife der Lösung achtete HMP auch besonders auf die Erfahrung des Anbieters, aber natürlich auch auf das Preis/Leistungsverhältnis. Ein wesentliches Thema war auch die Zukunftsperspektive des Tools für Wiener Wohnen Kundenservice GmbH.
Neben der Marktreife der Lösung achtete HMP auch besonders auf die Erfahrung des Anbieters, aber natürlich auch auf das Preis/Leistungsverhältnis. Ein wesentliches Thema war auch die Zukunftsperspektive des Tools für Wiener Wohnen Kundenservice GmbH.
Bild Quelle: http://chooseyourowndevice.nl/ |
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