Starten wir mal mit einem kurzen wrap-up, was wir bereits
über Kommunikation und Information wissen.
- Zuviel ist ungesund – ein Overload bringt keine Klarheit sondern macht nur unrund.
- Zuwenig ist auch ungesund – für die Karriere nämlich. Wer sich fühlt als wär er „außen vor“, ist es meist auch.
- Es werden immer mehr. Gemeint sind Kommunikationstools. Neue lösen bestehende nicht ab sondern kommen lediglich on top dazu. Und wollen benützt werden.
- Ohne Regeln geht es nicht. Auch wenn der Gedanke an Regeln nervt, ohne sie geht es nicht. Warum nicht? Weil sonst die Falle aus Punkt 1 bis 3 zuschnappt.
Quelle: pivotpoint.io |
Die Falle schnappt zu
Social Collaboration als DIE Lösung? Ja… und nein
Was beachtet werden sollte
Ein guter Zugang ist über den Nutzen für jeden einzelnen möglich. Schulen Sie nicht das Werkzeug, schulen Sie vielmehr, was der Mitarbeiter damit erreichen kann. Schulen Sie anwendungsbezogen, damit der Sinn des Tools erfasst werden kann. Viele Collab Tools ermöglichen sowohl 1:n als auch 1:1 Kommunikation. Stellen Sie also Regeln auf! Oder würden Sie auf Facebook (1:n) genauso kommunizieren wie im Chat (1:1)? Diese Regeln müssen natürlich tunlichst von allen eingehalten werden, auch vom Top-Management. Keiner darf davon ausgenommen sein. Nutzt es der Boss nicht, nutze ich es auch nicht, auch wenn er noch so oft das Gegenteil predigt…
Die Quintessenz ist: Social Collaboration kann tatsächlich
positive Veränderung in die Kommunikation eines Unternehmens bringen, aber ohne
Spielregeln für alle geht es nicht.
Vergessen Sie nicht, für jede Aufgabe gibt es das richtige Tool
Ihr Andreas Derler-Klocker
Andreas Derler-Klocker Senior Consultant HMP |
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