Mittwoch, 26. August 2015

Warum Ihr Drucker ein Sparschwein sein kann

Nachdem Sie diesen Blog Beitrag gelesen haben, wird sich die Sichtweise auf Ihren Drucker für immer verändern. Naja, vielleicht stimmt das nicht ganz. Was aber sicher stimmt ist, dass ein so beiläufig und nebensächliches Thema wie „drucken“ doch mehr zu bieten hat, als man auf den ersten Blick meinen möchte – vor allem hinsichtlich Optimierungs- und Kosteneinsparungsmöglichkeiten.
Wenn es um die Qual der Wahl geht, dann stehen Sie hier vor 3, beziehungsweise 3,5 Möglichkeiten, wie Sie Ihren Drucker anschaffen können:


1. Kauf

Ganz klassische Methode mit wenig Erklärungsbedarf. Sie kaufen die Geräte ein und kommen auch selbst für die aufkommenden Betriebskosten auf.
Vorteil: abgesehen von Strom, Toner und Papier, keine laufenden Kosten (außer es wird etwas kaputt)
Nachteil: hohe Anschaffungskosten, Wertverlust durch Abschreibung (was Sie aber wieder steuerlich nutzen können) und Beschaffungsaufwand (Preise vergleichen, Integration ins Firmennetzwerk etc)

2. Miete

Ebenso selbsterklärend. Im monatlichen Mietpreis sind Wartungskosten meist inkludiert. Aufpassen sollte man, wenn der Preis auch Pauschalseitenanzahlen beinhaltet. Meist kommt Ihnen jede zusätzlich ausgedruckte Seite dann überdurchschnittlich teuer, wenn Sie die Menge anfangs zu gering geschätzt haben.
Vorteil: geringe bis keine Anschaffungskosten
Nachteil: monatliche Belastung und eventuell „leere“ Kosten, wenn Sie die Seitenanzahl zu hoch geschätzt haben

2.a. Leasing
Untervariante von Mieten. Bringt Ihnen steuerliche Vorteile.

3. Outsourcing

Sie beauftragen eine Druckerei. Eine gute Option, wenn Sie viele Seriendrucke produzieren – sonst kann es oft teuer werden. Druckereien gibt es natürlich in allen Größen, beginnend beim Copyshop am Eck bis zur Großdruckerei. Tendenziell eher eine Variante, die ausschließlich von großen Unternehmen gewählt wird, wo es sich über die Menge dann doch auszahlt. 

Die Entscheidung zu treffen ist manchmal facettenreicher als es auf den ersten Blick scheint. Vor allem da das Thema oftmals eine Kultur- und auch eine Prestigefrage ist. Den Drucker im eigenen Zimmer aufzugeben und stattdessen zum Stockwerksdrucker marschieren – geht für manche gar nicht.

Dem Thema nähert man sich am besten so neutral wie möglich. Und beginnt mit einer Analyse der aktuellen Druckaufträge. Wer druckt wieviel, was und mit welcher wiederkehrenden Häufigkeit. Um danach Angebote einzuholen und zu vergleichen und schließlich eine Entscheidung zu treffen. Das können Sie natürlich alles alleine, keine Frage. Einfacher jedoch geht es, mit Unterstützung. Nur die finale Entscheidung nehmen wir Ihnen nicht ab…

Vergessen Sie nicht, für jede Aufgabe gibt es das richtige Tool

Ihr Ferdinand Dietrich

Ing. Ferdinand Dietrich, MSc.
Consultant HMP 


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