In diesem vierten Teil unserer NWOW Blogserie geht es um den
Punkt WO 2016 gearbeitet wird. Als erster Punkt muss angesprochen werden dass
wie bei der zeitlichen Flexibilität auch hier unausgeschöpfte Potentiale
liegen. Hier ist die Differenz zwischen den Mitarbeitern die räumlich flexibel
arbeiten können und jenen die dies auch tatsächlich tun sogar noch größer als
bei der zeitlichen Flexibilität.
Der Großteil der Arbeitszeit wird im Büro bzw. am
individuellen Arbeitsplatz verbracht, jeweils ein Viertel wird generell in der
Arbeitsstätte (also z.B. in Meetings) oder mobil („außer Haus“) verbracht. Wenn
man sich nun den typischen Arbeitsplatz ansieht so erkennt man dass das
„klassische“ Einzelbüro vorherrschend ist, moderne Konzepte wie z.B.
Desk-Sharing oder Open Space sind noch eher unbekannt. Positiv zu sehen ist
dass der „Einzelarbeitsplatz im großen Büro“, also die kleine 2m² Box im
riesigen Einheitsbüro, rückläufig ist. Mobil wird eigentlich „überall“
gearbeitet, also bei Kunden, Partnern, Lieferanten aber auch zu Hause
(Stichwort Home-Office), im Café und im Zug. Halt – im Café, im Zug? Das ist
doch kein Arbeiten…oder etwa doch? Natürlich - muss man sich doch von den
klassischen Klischees lösen wonach man nur im Büro produktiv arbeiten kann.
Gerade bei Jobs die viel „Fahrerei“ beinhalten wie etwa Vertrieb oder
Consulting ist es oftmals einfacher und produktiver die „lästige interne
Arbeit“ wie etwa seine Zeiterfassung oder Präsentationsvorbereitungen „am Weg“
zu erledigen.
Zurück zum klassischen Arbeitsplatz – was ist wichtig?
Hauptsächlich Dinge die jeder von uns gerne hat, die aber vielfach als
selbstverständlich angesehen werden weil man sie nur wahrnimmt wenn sie gerade
nicht funktionieren. „Hohe Netzqualität“ und „schnelle Anbindung“ etwa, oder
ein einfacher Zugang zu relevanten Tools. Kaum jemand denkt an die
Geschwindigkeit seiner Internetverbindung, egal ob mobil oder stationär,
solange sie funktioniert – aber jeder kennt den Ärger wenn dieses mittlerweile
zum Arbeiten unerlässliche Tool ausfällt. Auch die Endgeräte die am
Arbeitsplatz verfügbar sind sind wichtig. Mobile Geräte sind beinahe ein
„Must-Have“, und auch die Qualität derselben sollte stimmen. Kurzum – die
wichtigsten Tools am Arbeitsplatz sind jene die die „Basics“ darstellen.
Ästhetische Aspekte wie die individuelle Gestaltungsmöglichkeit oder ein
Ansprechendes Design der Büroausstattung sind zwar nicht unwichtig aber nutzlos
wenn die Grundlegenden Dinge nicht angemessen vorhanden sind.
Im nächsten
und letzten Teil dieser Serie geht es darum WOMIT gearbeitet wird sowie um die
Customer Experience 2016.
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