Mittwoch, 20. Juli 2016

Generation Y und New World of Work


Wie schafft es unser Unternehmen die „Top-Talents“ der Generation Y für uns zu gewinnen?

Mit dieser Frage beschäftigten sich die Master-Studenten des IMC Krems im Zuge eines Consulting Projektes in Zusammenarbeit mit der HMP Beratungs-GmbH. Der Kunde, eine Tochterfirma eines staatlichen Unternehmens mit rund 300 Mitarbeitern, hat sich ein ambitioniertes Ziel gesetzt: Die traditionellen Organizationstrukturen sollen geändert werden und eine „Start-up“ Kultur innerhalb des Unternehmens geschaffen werden. Das Fundament für diesen organisatorischen Wandel bildet das „New World of Work“ Konzept.
Der Run auf die Nachwuchsführungskräfte der neuen Generation hat längst begonnen. In wenigen Jahren wird die Generation Y, geboren in den Achtzigern und Neunzigern, jeden zweiten Arbeitnehmer stellen und die Arbeitskultur in Unternehmen radikal ändern. Klar ist, nur Firmen die auf die anspruchsvollen Bedürfnisse der neuen Generation, der „Digital Nativs“, eingehen, werden auch als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen und gewinnen das Rennen um die Toptalente.
Work-Life Balance, Selbstverwirklichung und Home-Office

Aber welche Eigenschaften muss ein Unternehmen haben, um den hohen Anforderungen der Ypsilonern gerecht zu werden?
Unzählige Studien über die Bedürfnisse der Generation Y bezüglich ihrer Arbeitswelt veranschaulichen den demographischen Wertewandel. Während der Generation X und den Babyboomer vordergründlich Attribute wie Sicherheit, gute Entlohnung und Prestige zugeordet werden, ist für zukünftige Arbeitnehmer vor allem eine junge und dynamische Unternehmenskultur von Bedeutung. Die Generation Y versteht sich zunehmend als selbständige Unternehmer innerhalb des Unternehmens, als sogenannte „Intrapreneurs“. Sie verlangen nach einem kreativen und flexiblen Arbeitsumfeld in dem sie ihr Potential entfalten können und ihre eigenen Ideen umsetzen. Stupide Arbeitsprozesse, steile Hierachien und klassische „9-to-5“ Arbeitszeiten werden überwiegend abgelehnt und durch projektbezogene Arbeiten, partizipative Führungsstile und autonome Arbeitszeiten ersetzt. Dieser Wandel macht sich besonders am Aussehen des Arbeitsplatzes bemerkbar. Der Fortschritt in der Digitalisierung macht es möglich, dass Ypsiloner ihren Arbeitsort vermehrt mobil gestalten und auf ein eigenes Büro mit vier Wänden verzichten.
Im Falle des am Anfang erwähnten Kunden, verbessern „Open-Office Spaces“ die Kommunikation mit den Kollegen und erhöhen vor allem die räumliche Flexibilität. Der Wohlfühlfaktor der Mitarbeiter steigt durch eigens installierte „Social Areas“ aber auch wegen Ruheräumen die konzentriertes Arbeiten ermöglichen. Die Mitarbeiter selbst arbeiten mit Tablets, Smartphones und modernen Kommunikationstools, die vor allem eines bewirken: Selbstimmung und Flexiblilität. Dadurch kann ein sehr positiver Trend beobachtet werden. Die neue Arbeitnehmer-Generation arbeitet ergebnisorienterter und die Produktivität wird nachweislich gesteigert.
Schafft es also ein Unternehmen sich mit den Befürnissen der neuen Generation auseinander zusetzen und ihnen eine neue Welt des Arbeitens anzubieten, so befindet es sich auf der Pole-Position um das Rennen der Nachwuchsführungskräfte.                  
(Clemens Biermayer, Student des IMC Krems)

Mittwoch, 6. Juli 2016

New World of Work - Blogserie Teil 6


Nun zum abschließenden Punkt dieser Serie: Welche Ansprüche stellen Kunden an die Kommunikation? Die Customer Experience ist ein wichtiger Faktor für Unternehmenskommunikation nach Außen – schließlich muss man sich auch fragen ob Kunden neue Kommunikationskanäle überhaupt annehmen. Auch hier zeigt sich ein ähnliches Bild wie bereits bei externer und interner Kommunikation aufgezeigt. Die Top 3 sind auch hier an der Spitze, aber auch hier sind „neue“ Kanäle im Kommen. Es ist nicht mehr unüblich seine Wünsche, Fragen, Beschwerden an die Facebook Seite des Unternehmens zu posten oder über die Homepage direkt mit einem Mitarbeiter zu chatten. Dies liegt auch daran was sich Kunden von der Kommunikation wünschen – und hier erkennt man klar dass „schnelle und höfliche Erledigung“ ganz oben bei den Kundenwünschen stehen. Dies ist auch eine Chance – kaum etwas ist schneller als ein Chat auf der Homepage, oder Feedback auf einer gut geführten FB-Seite. Und die Höflichkeit ist wie bei jeder Kommunikation eine Frage des einzelnen Kundenbetreuers, egal ob am Telefon, per E-Mail oder im Chatroom. Manche Dinge ändern sich eben auch nicht.
Das war sie nun, die fünfteilige Blogserie zum Thema New World of Work. Wir hoffen das Lesen war informativ ohne zu trocken zu sein und würden uns freuen wenn Sie unseren Blog auch in Zukunft wieder beehren.


Mittwoch, 29. Juni 2016

New World of Work - Blogserie Teil 5



Im vorletzten Teil der Blogserie NWOW beschäftigen wir uns mit dem großen Thema WOMIT 2016 gearbeitet.
Um besser zu verstehen WOMIT gearbeitet wird betrachten wir die Kommunikation in zwei verschiedenen Blöcken – interne und externe Kommunikation. Diese Unterscheidung wird gemacht da man ja „Intern“ andere Voraussetzungen hat als „Extern“.
Sieht man sich die externe Kommunikation genauer an erkennt man, wer hätte das gedacht: E-Mail ist die unangefochtene Nummer 1, dicht gefolgt von den anderen beiden „Dauerbrennern“ nämlich Mobiltelefonie sowie geplante Meetings. Spannender wird es wenn man den Trend der letzten 3 Jahre betrachtet. Dann erkennt man das zwar die „Top 3“ relativ stabil verwendet werden, aber in der Kategorie „Up and Coming“ gibt es starke Newcomer. So steigen sogenannte „Sharing-Tools“ wie etwa Calendar Sharing oder Screen Sharing, aber auch Collaboration Tools stark in der Beliebtheit an.
Ein ähnliches Bild zeigt uns auch die interne Kommunikation, wobei die Newcomer hier den Abstand zu den Top 3 bereits weiter geschlossen haben.
Woran liegt das, könnte man nun fragen? Eine Antwort darauf findet man wenn man sich die vorhandenen Endgeräte am Arbeitsplatz ansieht. Hier liegt mittlerweile das Mobiltelefon (fast immer als Smartphone) vor den Laptops und PCs. Auch Tablets und Videotelefonie finden sich bereits an gut einem Drittel der Arbeitsplätze. All diese Tools bieten eine die Voraussetzungen für diese neuen Kanäle, zunehmende Vernetzung und Digitalisierung und somit eine größere Flexibilität.

Eine weitere Antwort ergibt sich bei der Betrachtung der Gründe für den zunehmenden Einsatz dieser Kommunikationskanäle. Verbesserte – weil schnellere – Zusammenarbeit, Vereinfachung durch geräteunabhängiges Arbeiten, bessere Möglichkeiten für mobiles Arbeiten sind nur einige Schlagwörter die einem einfallen wenn man an die neuen Kanäle denkt.  „Reduzierung der E-Mail Flut“ ist ebenfalls ein Thema. Wer kennt nicht das Problem von übervollen Posteingängen, dutzenden Terminvorschlägen die in Verteilern hin und hergeschickt werden oder das Problem wichtige Informationen erst mühsam suchen zu müssen?

Mittwoch, 22. Juni 2016

New World of Work - Blogserie Teil 4

In diesem vierten Teil unserer NWOW Blogserie geht es um den Punkt WO 2016 gearbeitet wird. Als erster Punkt muss angesprochen werden dass wie bei der zeitlichen Flexibilität auch hier unausgeschöpfte Potentiale liegen. Hier ist die Differenz zwischen den Mitarbeitern die räumlich flexibel arbeiten können und jenen die dies auch tatsächlich tun sogar noch größer als bei der zeitlichen Flexibilität.
Der Großteil der Arbeitszeit wird im Büro bzw. am individuellen Arbeitsplatz verbracht, jeweils ein Viertel wird generell in der Arbeitsstätte (also z.B. in Meetings) oder mobil („außer Haus“) verbracht. Wenn man sich nun den typischen Arbeitsplatz ansieht so erkennt man dass das „klassische“ Einzelbüro vorherrschend ist, moderne Konzepte wie z.B. Desk-Sharing oder Open Space sind noch eher unbekannt. Positiv zu sehen ist dass der „Einzelarbeitsplatz im großen Büro“, also die kleine 2m² Box im riesigen Einheitsbüro, rückläufig ist. Mobil wird eigentlich „überall“ gearbeitet, also bei Kunden, Partnern, Lieferanten aber auch zu Hause (Stichwort Home-Office), im Café und im Zug. Halt – im Café, im Zug? Das ist doch kein Arbeiten…oder etwa doch? Natürlich - muss man sich doch von den klassischen Klischees lösen wonach man nur im Büro produktiv arbeiten kann. Gerade bei Jobs die viel „Fahrerei“ beinhalten wie etwa Vertrieb oder Consulting ist es oftmals einfacher und produktiver die „lästige interne Arbeit“ wie etwa seine Zeiterfassung oder Präsentationsvorbereitungen „am Weg“ zu erledigen.
Zurück zum klassischen Arbeitsplatz – was ist wichtig? Hauptsächlich Dinge die jeder von uns gerne hat, die aber vielfach als selbstverständlich angesehen werden weil man sie nur wahrnimmt wenn sie gerade nicht funktionieren. „Hohe Netzqualität“ und „schnelle Anbindung“ etwa, oder ein einfacher Zugang zu relevanten Tools. Kaum jemand denkt an die Geschwindigkeit seiner Internetverbindung, egal ob mobil oder stationär, solange sie funktioniert – aber jeder kennt den Ärger wenn dieses mittlerweile zum Arbeiten unerlässliche Tool ausfällt. Auch die Endgeräte die am Arbeitsplatz verfügbar sind sind wichtig. Mobile Geräte sind beinahe ein „Must-Have“, und auch die Qualität derselben sollte stimmen. Kurzum – die wichtigsten Tools am Arbeitsplatz sind jene die die „Basics“ darstellen. Ästhetische Aspekte wie die individuelle Gestaltungsmöglichkeit oder ein Ansprechendes Design der Büroausstattung sind zwar nicht unwichtig aber nutzlos wenn die Grundlegenden Dinge nicht angemessen vorhanden sind.

Im nächsten und letzten Teil dieser Serie geht es darum WOMIT gearbeitet wird sowie um die Customer Experience 2016.

Dienstag, 21. Juni 2016

Die neue Digitalisierung des Kunden



Customer Experience als Schlüssel für die Transformation Ihres Unternehmens


Wenn Kunden in den Kontakt mit Unternehmen treten, sollen sie eine möglichst tolle aber zumindest zufriedenstellende Erfahrung machen. Die Customer Experience soll also positiv sein.

CX Design ist Experte für Customer Experience.

Erfahren Sie mehr über CX Design unter:
http://www.cx-design.at/

Mittwoch, 15. Juni 2016

New World of Work - Blogserie Teil 3


In diesem dritten Teil unserer NWOW Blogserie betrachten wir 2 unterschiedliche Punkte: WANN und MIT WEM wird 2016 gearbeitet.
WANN gearbeitet wird ist relativ schnell beantwortet –von Montag bis Freitag von ca. 9 bis 17 Uhr. Betrachtet man die Arbeitstage herrscht auch die Arbeitswoche von MO-FR vor. – klassisch un-aufregend. Interessanter ist die nicht vollständige Ausschöpfung des Potentials zur Flexibilität durch die Arbeitnehmer selbst: So ist ein Großteil der Beschäftigten in der Position zeitlich flexibel Arbeiten zu können, dieses Potential wird aber von einem nicht unerheblichen Teil ungenutzt gelassen da es noch als Standard in den Köpfen verankert ist. Jedoch ist der Wunsch nach flexiblen Arbeitszeiten bei einem großen Anteil der Arbeitnehmer vorhanden.
MIT WEM 2016 gearbeitet wird ist ebenfalls ein nicht unerheblicher Punkt unserer Analyse. Bei der Art wie die Arbeitszeit an einem durchschnittlichen Arbeitstag aufgeteilt ist erkennt man das zwar die Einzelarbeit den größten Teil dieses Tages ausmacht, diese aber von der internen Zusammenarbeit dicht gefolgt wird. Externe Zusammenarbeit -  also der Kontakt mit Kunden oder Lieferanten ist aber mit ca. einem Viertel des Arbeitstages ebenfalls ein wichtiger Punkt. Betrachtet man diese Externe Zusammenarbeit näher erkennt man, dass hauptsächlich mit Kunden und etwas weniger auch mit Lieferanten eng zusammengearbeitet wird. „Office Sharing“, also das Teilen von Büroräumlichkeiten mit entweder Kunden oder Lieferanten ist noch eher unbekannt. Diese Form wird aber an Bedeutung gewinnen, da der Wunsch aus nach mehr Flexibilität (Stichwort Ein-Personen Unternehmen oder Freelancer) zunimmt.

Im nächsten Teil beschäftigen wir uns damit WO 2016 gearbeitet wird.


Dienstag, 14. Juni 2016

Mittwoch, 8. Juni 2016

New World of Work - Blogserie Teil 2

In diesem zweiten Teil unserer Blogserie zum Thema NWOW beschäftigen wir uns damit „WIE“ 2016 gearbeitet wird bzw. was sich Arbeitnehmer und andere Beschäftigte für ihr Arbeitsverhältnis wünschen. Der Großteil der arbeitenden Menschen ist auch 2016 im „klassischen“ Vollzeit-Arbeitsverhältnis (38,5h oder 40h Woche) tätig, die zweit häufigste Beschäftigungsform ist Teilzeit – Big Surprise. „Neue“ Arbeitsverhältnisse wie etwa Freelancer, Ein-Personen Unternehmen oder andere Formen wie Job-Sharing sind noch relativ wenig vertreten. Beschäftigt man sich allerdings mit der Frage was für das nächste Arbeitsverhältnis gewünscht wird sieht man dass zwar Vollzeit immer noch die am meisten gewünschte Beschäftigungsform ist, aber der Wunsch vieler Menschen doch eher in Richtung mehr Flexibilität geht. Trotz der derzeit eher angespannten Situation der Wirtschaft in Österreich denken viele Mitarbeiter zumindest darüber nach als nächstes Arbeitsverhältnis ein Ein-Personen Unternehmen zu gründen oder als Freelancer tätig zu sein – der schon tot gesagte österreichische Unternehmergeist lebt als doch noch.
Ein weiterer Teil der Frage WIE 2016 gearbeitet wird betrifft die internen Strukturen die in Österreichs Unternehmen vorherrschen. So gibt es für den Bereich mobiles Arbeiten, der ja im Zuge von NWOW stark an Bedeutung gewinnt, in der Hälfte der Unternehmen bereits Spielregeln. Sieht man sich nun an aus welchem Grund diese Spielregeln eingeführt wurden erkennt man dass der Hauptgrund in der jeweiligen Unternehmenskultur zu finden ist – nämlich dass unternehmens-intern „alles“ geregelt werden muss, was zwar löblich ist allerdings nicht die größte Motivation zur Befolgung der aufgestellten Regeln hervorruft. Allerdings wird ebenfalls erkannt das Spielregeln wichtig und als Hilfestellung zu der noch Großteils unentdeckten Welt des mobilen Arbeitens notwendig sind – der Aufbruch ins Unbekannte. In Zukunft werden sich also noch mehr Unternehmen mit diesen Spielregeln beschäftigen müssen da flexibleres Arbeiten zunehmend an Bedeutung gewinnt. Dies führt zu unserem nächsten Punkt, nämlich WIE die Führungs- und Organisationsstruktur gestaltet ist.
Hier gibt es noch reichlich Potential zu einer im Sinne der NWOW flexibleren Ausgestaltung. So wird der Hauptteil der Unternehmen hierarchisch oder sehr hierarchisch, mit einer zentralen oder sehr zentralen Organisationsstruktur geführt.

Mittwoch, 1. Juni 2016

New World of Work - Blogserie Teil 1

Das Schlagwort „NWOW“, also „New World of Work“ ist derzeit in aller Munde, doch stellt sich  noch für viele Arbeitnehmer aber auch Arbeitgeber die Frage nach den „Benefits“ dieser neuen Art zu Arbeiten. In dieser Blogserie werden wir versuchen die wichtigsten Bereiche zu entschlüsseln um verständlich zu machen warum die zunehmende Digitalisierung sowohl Herausforderung als auch Chance ist.
Im ersten Teil widmen wir uns den Vorteilen die NWOW für Arbeitnehmer und Unternehmen bringen kann, wenn die zur Verfügung stehenden Tools von beiden Seiten richtig und sinnvoll genutzt werden.
Betrachten wir nun zunächst die Arbeitnehmerseite:
Der Mitarbeiter im Jahr 2016 stellt höhere Ansprüche an seinen Arbeitgeber bzw. Arbeitsplatz als dies Mitarbeiter in früheren Jahren getan haben. Mittlerweile gibt es sogar Faktoren die den Arbeitnehmern wichtiger sind als „nur“ ein hohes Gehalt, die klassische Motivation nur über Geld funktioniert nur noch bedingt.
Folgt man dem Grundsatz „ein motivierter Mitarbeiter ist ein guter Mitarbeiter“ muss man sich zwingend damit beschäftigen wie denn nun diese Motivation zustande kommt.
Zunehmende Flexibilität ist das Zauberwort.
Ein Großteil der Arbeitnehmer würde zum Beispiel auf ein höheres Gehalt verzichten wenn sie dafür zeitlich und räumlich flexibel arbeiten dürfen. Auch die Art wie geführt wird ist ein nicht zu unterschätzender Faktor. Eine vertrauensorientierte Unternehmenskultur sowie Möglichkeiten bei Bedarf flexible Beschäftigungsmodelle in Anspruch nehmen zu können sind ebenfalls Punkte die den „schnöden Mammon“ in den Hintergrund treten lassen. Am Wichtigsten ist dem „Mitarbeiter von Heute“ allerdings die Abkehr von der „klassischen“ Situation das er seine 8 Stunden pro Tag „absitzen muss“, egal wie wenig an diesem Tag vielleicht zu tun ist. Das Erreichen von Zielen ist wichtig, nicht die geleisteten Arbeitsstunden. Man glaubt es kaum aber motivierte Angestellte sind durchaus bereit an Tagen an denen viel zu tun ist länger zu arbeiten wenn sie im Gegenzug bei einer „Flaute“ auch einmal früher aus dem Büro gehen dürfen.
Setzt man diese Werkzeuge richtig ein wirkt sich das auf den einzelnen Arbeitnehmer so aus dass er genau die Punkte die derzeit als Schlagworte so oft durch die Medien geistern wie zB „work-life balance“ oder „Vereinbarkeit von Familie und Karriere“ besser erreichen kann und somit seine Lebensqualität steigt.
Klingt doch alles toll, aber warum sollte ein Unternehmen nun alle diese „Benefits“ anbieten? Schließlich wird in schwierigen wirtschaftlichen Zeiten doch überall versucht Einsparungen vorzunehmen.
Nun, glücklicherweise gibt es auch diverse Vorteile für den Unternehmer.
So steigt einerseits die Mitarbeiterzufriedenheit was wiederum zu einer Steigerung der Produktivität und Innovationskraft führt. Andererseits, und somit schließt sich der Kreis zu den Einsparungen, werden auch Kosten reduziert. Es sinken etwa Reisekosten, Facilitykosten und die Anzahl an Krankenständen bzw. Fehltagen wird reduziert.

Im nächsten Teil der Serie beschäftigen wir uns damit „WIE“ 2016 gearbeitet wird.

Mittwoch, 25. Mai 2016

Computer für Samariterbund-Flüchtlingshaus

Im Rahmen der Initiative DigitalCity.Wien wurden 18 Computer inkl. Software für Flüchtlinge gespendet.

Die Freude war den BewohnerInnen des Samariterbund-Hauses im Geriatriezentrum am Wienerwald anzusehen: 18 Computer, 5 Netbooks und 3 Tablets samt Software waren über die DigitalCity.Wien gespendet worden. Am Dienstag wurden diese von Ing. Dieter Hundstorfer, Key Account Manager von AfB, und Julia Fischer MA, Consultant von HMP Beratungs GmbH im Rahmen einer kleinen Feier überreicht.

Dienstag, 12. April 2016

Interview als Geschäftsführer mit Andreas Derler-Klocker

Andreas Derler-Klocker, MSc (35) stieg mit Anfang des Jahres in die Geschäftsführung der HMP Beratungs GmbH auf. Neben seinem abgeschlossenen Studium mit Schwerpunkt International Projectmanagement an der Donau-Universität Krems bringt er über 15 Jahre Erfahrung in der ITK-Branche mit. Andreas Derler-Klocker ist seit 2009 für HMP tätig und war zuletzt für den Bereich Technologieberatung des Unternehmens verantwortlich. Um ihn etwas näher vorzustellen, haben wir ihn zu ein paar Themen befragt.

Mittwoch, 30. März 2016

Arbeitgeberattraktivität steigern: Anleitung zum Erfolg



Wie kann man sein Unternehmen für potentielle Arbeitnehmer attraktiv gestalten? Dieser Frage wurde in der alljährlichen Studie "Arbeitswesen im Wandel - The Next Generation Enterprise" nachgegangen.

Vieles ändert sich mit der Zeit, so auch die Erwartungshaltung von MitarbeiterInnen gegenüber ihren Arbeitgebern. Was das konkret heißt? Es heißt, dass man als Arbeitgeber ständig auf der Hut sein muss Veränderungen der Bedürfnisse frühzeitig zu erkennen um  rechtzeitig Maßnahmen setzen zu können. 

Dienstag, 22. März 2016

Arbeitsweisen im Wandel


Wann, Wo, Wie und Womit wird in Österreich gearbeitet? 

Die Ergebnisse der alljährlichen Studie von der HMP Beratungs GmbH lüften alle Geheimnisse rund um die Arbeitsweisen der Gegenwart und zeigen Trends der zukünftigen Arbeitswelt auf.


Es ist kein Geheimnis, dass Unternehmen mehr und mehr ihre Strategie an die Anforderungen der ArbeitnehmerInnen von heute anpassen müssen. 

 
Die ArbeitnehmerInnen von heute wollen mobil und flexibel arbeiten können. Sie wollen ihre Zeit frei einteilen können und empfinden eine freie Zeiteinteilung oftmals wichtiger als eine Gehaltserhöhung. Thomas Schmutzer, Geschäftsführer der HMP setzt sich intensiv mit der Erwartungshaltung der einzelnen ArbeitnehmerInnen an Arbeitsplatz und Arbeitsweisen auseinander und weiß, dass der Wunsch nach erhöhter zeitlicher und räumlicher Flexibilität mittlerweile unumgänglich ist. 





Freitag, 18. März 2016

Vorwort des Tages

Studie: Arbeitsweisen im Wandel - The Next Generation Enterprise
Wann, wo, wie und womit wird in Österreich gearbeitet? 

Vorwort des Tages von:

LAbg. GR Barbara Novak
IKT Sprecherin im Wiener Landtag

"Die voranschreitende Digitalisierung unserer Welt wird auch in der Arbeitswelt zu einem Paradigmenwechsel führen. Darin liegt einerseits enormes innovatives Potenzial verborgen und wird andererseits auch zu Veränderungen führen, die nicht automatisch positive Ergebnisse bringen. Dafür müssen wir die richtigen Rahmenbedingungen und Möglichkeiten schaffen."



Zu den Studienergebnissen


  

Freitag, 11. März 2016

Vorwort des Tages

Studie: Arbeitsweisen im Wandel - The Next Generation Enterprise
Wann, wo, wie und womit wird in Österreich gearbeitet? 

Vorwort des Tages von:

Dr. Harald Mahrer
Staatssekretär
Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft

„Die Digitalisierung stellt alles auf den Kopf. Sie ist der Innovationsmotor unserer Zeit. Diese Entwicklung hat dramatische Auswirkungen auf alle Lebensbereiche, speziell auf die Bildungs- und Arbeitswelt. Wir werden Bildung und Arbeit neu denken und organisieren müssen. Wir werden andere Formen von Qualifikationen für die Arbeit der Zukunft brauchen. Der Trend geht klar in Richtung vielseitig einsetzbare Generalisten, mit solider Fachexpertise. Vor dieser Veränderung brauchen wir uns nicht fürchten. Im Gegenteil: Wir müssen verstehen, dass die Technik ein Hilfsmittel und kein Personalersatz ist. Die Studie "Arbeitsweisen im Wandel - The Next Generation Enterprise" liefert dazu aktuelle Insights aus Österreich, wann, wo, wie und auch womit in Zukunft gearbeitet wird.“

Dienstag, 8. März 2016

Wandel zu verordnen funktioniert nicht

Konzernumbau:

Wie ThyssenKrupp es schafft, alles zeitgleich zu verändern - und trotzdem arbeitsfähig zu bleiben. Ein Beitrag von Oliver Burkhard im Harvard Business Manager.

Es gibt wenige Unternehmen, die in der jüngeren Geschichte so viele Veränderungen durchlebt haben wie ThyssenKrupp. Und sie dauern noch an. Eine Erkenntnis vorweg: Reset, also "Knopf drücken und Neustart", lässt sich mit über 200 Jahren Industrie- und Konzerngeschichte nicht ohne Weiteres vereinbaren.

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Bild Quelle: http://www.harvardbusinessmanager.de/blogs/bild-1072850-946208.html


Mittwoch, 10. Februar 2016

Technologie am Arbeitsplatz überfordert viele

41 % der berufstätigen Österreicher fühlen sich mit der technologischen Entwicklung am Arbeitsplatz überfordert. Das geht aus einer vom Technologieunternehmen Ricoh Österreich in Auftrag gegebenen Studie hervor.

Um Verunsicherungen zu vermeiden, wollen immer mehr Arbeitnehmer eine Einschulung von neuen Geräten.

Lesen Sie mehr dazu...

Bild Quelle: http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/4903001/Technologie-am-Arbeitsplatz-uberfordert-viele-Mitarbeiter

Mittwoch, 3. Februar 2016

AUFBRUCH IN EINE NEUE ARBEITSWELT - XING präsentiert das neue E-Book

Lesen Sie jetzt: das neue E-Book zu New Work 

Was Sie erwartet: ein Thema, viele Blickwinkel
 
Der Diskurs über die Arbeitswelt von morgen ist allgegenwärtig. Doch was verbirgt sich hinter dem Begriff „New Work“? Und welche neuen Konzepte und Ideen gibt es, die Chancen der Digitalen Revolution zu ergreifen – auf dass die Arbeitswelt von morgen eine bessere wird? Im XING E-Book „Aufbruch in eine neue Arbeitswelt“ liefern anerkannte Experten wichtige Denkanstöße, Impulse und Praxisbeispiele für die Zukunft der Arbeit. Typisch New Work ist dabei die Vielfalt der Perspektiven und Disziplinen. So zeigen Politiker, Wissenschaftler, Meinungsbildner und Praktiker, was aus ihrer Sicht „New Work“ ausmacht und wie sich neues Denken und innovative Konzepte in den Arbeitsalltag integrieren lassen. 

Unter den Autoren befinden sich auch Mag. Thomas Schmutzer und Prof. Michael Bartz.
 



Freitag, 22. Januar 2016

Andreas Derler-Klocker, MSc ist neuer Geschäftsführer bei HMP Beratungs GmbH

Andreas Derler-Klocker, MSc (35) stieg mit 1.1.2016 in die Geschäftsführung des renommierten österreichischen Beratungsunternehmens HMP Beratungs GmbH auf.  

Neben seinem abgeschlossenen Studium mit Schwerpunkt International Projectmanagement an der Donau-Universität Krems bringt er über 15 Jahre Erfahrung in der ITK-Branche mit. Andreas Derler-Klocker ist seit 2009 für HMP tätig und war zuletzt für den Bereich Technologieberatung des Unternehmens verantwortlich. 

Mit seiner Aufnahme in die Geschäftsführung tragen wir der positiven Entwicklung des Unternehmens in den letzten Jahren Rechnung, um weiterhin hohe Beratungs- und Betreuungsqualität für unsere Kunden und Partner gewährleisten zu können. 

           
          Andreas Derler, MSc